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Wasser fließt in eine Glas
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Lebenselixier Wasser

Wasser ist unser Grundnahrungsmittel Nummer eins. Kein Wunder, dass es zahlreiche Sorten gibt. Doch was sind eigentlich die Unterschiede?

In Deutschland unterliegt Wasser sehr strengen Kontrollen und gesetzlichen Auflagen. Daher kann auch das Trinkwasser aus der Leitung bedenkenlos getrunken werden, sofern keine Blei- oder Kupferleitungen im Haus sind. Insbesondere Kleinkinder und Schwangere sollten Wasser aus Bleileitungen weder trinken noch zur Zubereitung von Speisen verwenden. Sowohl die Beschaffenheit von Trinkwasser als auch von Mineral-, Quell- und Tafelwasser wird in verschiedenen Verordnungen genau geregelt. Wasser muss also immer bestimmte Kriterien erfüllen, um in unsere Leitungen oder den Handel zu gelangen. Laut dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit werden die Wassersorten generell wie folgt unterschieden:

Trinkwasser

Unser Trinkwasser aus der Leitung wird zum größten Teil aus dem Grundwasser, Seen, Flüssen oder Quellen gewonnen und muss speziell aufbereitet werden. Nachdem es gereinigt und gefiltert wurde, wird es unserem Wasserversorgungssystem zugeführt. Trinkwasser muss frei von Krankheitserregern, rein und genusstauglich sein. Dass die Vorgaben der Trinkwasserverordnung eingehalten werden, wird durch die zuständigen Gesundheitsämter kontrolliert. Trotzdem sollte man Wasser aus der Leitung nach längerer Standzeit (z.B. nachts) immer erst einmal ablaufen lassen.

Mineralwasser

Natürliches Mineralwasser stammt aus unterirdischen, vor Verunreinigung geschützten Quellen. Es ist besonders rein und frei von Krankheitserregern. Als einziges Lebensmittel darf natürliches Mineralwasser nur dann in den Verkehr gebracht werden, wenn es eine Reihe von Untersuchungen durchlaufen hat und amtlich zugelassen ist. Inhaltsstoffe und Herkunft sind je nach Hersteller unterschiedlich und müssen auf dem Etikett der Flasche vermerkt sein. Mineralwasser wird direkt an der Quelle abgefüllt und verschlossen. Im Restaurant muss es in der Flasche serviert und am Tisch geöffnet werden. So kann der Gast sicher sein, dass es sich tatsächlich um Mineralwasser handelt.

Quellwasser

Quellwasser ist ein natürliches Mineralwasser ohne amtliche Anerkennung. Es wird aus natürlichen unterirdischen Quellen gewonnen, muss aber aufbereitet werden. Anders als Mineralwasser darf eine Flasche Quellwasser auch Wasser aus unterschiedlichen Quellen enthalten.

Tafelwasser

Meist handelt es sich beim Tafelwasser um ein aufbereitetes Trinkwasser. Es kann mit Mineralstoffen und Kohlensäure versetzt werden. Es kann aber auch eine Mischung sein, zum Beispiel aus Trink-, Quell- oder natürlichem Mineralwasser. Jedes Wasser enthält immer eine gewisse Menge an Mineralien wie Calcium, Magnesium und Natrium. Auch unser Trinkwasser aus der Leitung ist da keine Ausnahme. In erster Linie nehmen wir die wichtigsten Mineralstoffe aber über feste Nahrung auf. Wer unter hohem Blutdruck leidet, sollte jedoch zu einem natriumarmen Wasser greifen. Schwitzt man viel, kann eine magnesium- und natriumreiche Variante gewählt werden. Das Etikett gibt Auskunft über die Zusammensetzung von Wasser aus dem Supermarkt. Zu welchem Wasser Sie also greifen, ist daher in erster Linie eine Frage der persönlichen Vorlieben und auch des Geschmacks.

Leitungswasser versus Mineralwasser

Die für Leitungswasser geltende Trinkwasserverordnung ist sehr streng und so ausgelegt, dass ein lebenslanger Genuss ohne Gefährdung der Gesundheit gewährleistet ist. Und auch mit Blick auf die enthaltenen Mineralstoffe steht das Trinkwasser gut da. Eine vom Forum Trinkwasser beauftragte Studie hat gezeigt, dass es oft ähnlich reich an Calcium und Magnesium ist wie viele der untersuchten Mineralwasser. Trinkwasser enthält zudem meistens weniger Natrium, was ein Vorteil ist, da unser Salzkonsum in der Regel deutlich zu hoch ist.

 

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