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Brokkoli und Spinat haben viel Vitamin C
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Vitamin K

Vitamin K spielt eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung und der Knochengesundheit. Eigentlich umfasst der Begriff Vitamin K zwei Hauptformen K1 (Phyllochinon) und K2 (Menaquinon).

Vitamin K aktiviert Proteine, die an der Blutgerinnung beteiligt sind und wirkt auf die Knochengesundheit ein. Laut Verbraucherzentrale sind jedoch Aussagen wie „Vitamin K hilft bei Osteoporose oder Gefäßerkrankungen“ nicht wissenschaftlich bewiesen.

Wie viel Vitamin K am Tag?

Die empfohlene Tagesdosis an Vitamin K variiert je nach Alter und Geschlecht. Für Erwachsene beträgt sie nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung etwa 70 Mikrogramm für Männer und 60 Mikrogramm für Frauen.

Lebensmittel mit Vitamin K

Vitamin K kommt in vielen Lebensmitteln vor, darunter grünes Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl und Brokkoli. Auch Kräuter wie Petersilie und Koriander enthalten hohe Mengen an Vitamin K1. Vitamin K2 findet in tierischen Produkten wie Fleisch, Eiern und Käse. Allerdings wird das Vitamin aus den pflanzlichen Lebensmitteln im Darm deutlich schlechter aufgenommen.

Mangel an Vitamin K

Ein Mangel an Vitamin K ist relativ selten, kann jedoch bei Neugeborenen und Personen mit Verdauungsstörungen auftreten. Symptome eines Vitamin-K-Mangels können Blutergüsse, Nasenbluten und eine verlängerte Blutungszeit sein.

Vitamin K und Blutverdünner

Bei einigen Medikamenten wie Blutverdünnern kann es bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin K zu Wechselwirkungen kommen. Menschen, die solche Medikamente einnehmen, sollten daher die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Vitamin  K unbedingt mit ihrem Arzt besprechen.

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