Vitamin E
Bei Vitamin E handelt es sich um ein fettlösliches Vitamin, das nur von Pflanzen gebildet wird. Es dient in den Zellen des Körpers als Schutzvitamin.
Wofür Vitamin E?
Vitamin E gilt als Radikalenfänger und schützt die Gefäße vor Arteriosklerose. Freie Radikale sind instabile Moleküle, die durch normale Stoffwechselprozesse sowie durch Umweltverschmutzung, UV-Strahlung und Rauchen entstehen. Sie können Zellen schädigen.
Tagesbedarf Vitamin E
Der Tagesbedarf unterscheidet sich je nach Alter und Geschlecht. Erwachsene Frauen benötigen ca. 14 mg und Männer rund 12 mg. Mit zunehmendem Alter nimmt der Bedarf ab. Stillende benötigen rund 17 mg des Vitamins. Vitamin-E sollte nur in Rücksprache mit dem Arzt als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Eine übermäßige Zufuhr kann potenziell schädlich sein kann.
Vitamin E in Lebensmitteln
Vitamin E ist in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten, darunter Nüsse und Pflanzenöle (wie Sonnen-, Raps oder Olivenöl). Meist genügen diese beiden Lebensmittel um den Tagesbedarf zu decken. Aber auch grünes Blattgemüse (wie Spinat und Brokkoli) sowie Obst (wie Avocado und Mango) enthalten Vitamin E.
Mangel an Vitamin E
Ein Mangel an Vitamin E ist in den Industrieländern selten, kann jedoch bei Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen oder bei einer extrem fettarmen Ernährung auftreten. Ein Mangel kann zu Zellschädigungen führen, die sich langfristig auf das Nervensystem und die Muskulatur auswirken.
Vitamin-E sollte nur in Rücksprache mit dem Arzt als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Eine übermäßige Zufuhr kann potenziell schädlich sein kann.
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