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Vitamin A befindet sich in Lebensmitteln wie zum Beispiel Karotten
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Vitamin A

Vitamin A ist besonders wichtig für die Sehkraft, insbesondere für das Sehen bei schwachem Licht. Denn es spielt eine Schlüsselrolle bei der Verarbeitung von Lichtreizen im Gehirn.

Neben der Unterstützung der Sehkraft spielt das fettlösliche Vitamin A auch eine wichtige Rolle bei der Zellteilung und dem Zellwachstum. Es trägt zur Gesundheit der Haut bei und stärkt das Immunsystem. Zudem ist Vitamin A an der Bildung und Erhaltung von Knochen und Zähnen beteiligt.

Vitamin A in Lebensmitteln

Vitamin A kommt sowohl in tierischen als auch in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Tierische Quellen enthalten Retinol, die aktive Form von Vitamin A, und umfassen Leber, Fischöl, Eier und Milchprodukte. Pflanzliche Quellen enthalten Beta-Carotin, eine Vorstufe des Vitamins, das im Körper in Vitamin A umgewandelt werden kann. Zu diesen Quellen gehören Karotten, Süßkartoffeln, Spinat, Grünkohl und Paprika.

Wie viel Vitamin A am Tag?

Die empfohlene Tagesdosis von Vitamin A hängt von Faktoren wie Alter und Geschlecht ab. Die Dosis wird in Mikrogramm Retinol-Äquivalenten (µg RÄ) gemessen. Die Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE Stand 23.04.2024) empfiehlt folgende Dosierung:

  • Säuglinge (bis zu einem Jahr): 400 bis 500 µg RAE
  • Kinder bis einschließlich 12 Jahre: zwischen 300 und 600 µg RAE
  • Jugendliche und Erwachsene: zwischen 700 und 950 µg RAE
  • Schwangere: 800 µg RAE
  • Stillende: 1 300 µg RAE pro Tag

 

Mangelerscheinungen

Ein Mangel an Vitamin A kann zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen, darunter Nachtblindheit, ein erhöhtes Risiko für Infektionen und Hauterkrankungen. Eine Überdosierung kann hingegen und Symptome wie Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und sogar Leberschäden verursachen. Eine übermäßige Aufnahme ist über die Ernährung kaum möglich. Die Gefahr besteht vor allem bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Eine ausgewogene Ernährung enthält in der Regel eine ausreichende Menge an Vitamin A.  

 

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