mhplus Zusatzbeitrag bleibt unter Marktdurchschnitt
Die mhplus Krankenkasse bleibt mit ihrem Beitragssatz auch im Jahr 2023 weiter unter dem gesetzlich festgelegten Durchschnitt. Dies beschloss jetzt der Verwaltungsrat der Krankenkasse.
Die Anhebung um 0,3 Prozentpunkte entspricht damit der Erhöhung des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes, den das Bundesministerium für Gesundheit für das kommende Jahr auf 1,6 Prozent festgelegt hat. Hintergrund ist eine nach Expertenschätzungen erhebliche Finanzierungslücke der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Der gesetzlich festgelegte „allgemeine Beitragssatz“ beträgt weiterhin 14,6 Prozent.
„Auch im kommenden Jahr bleibt die mhplus damit unter dem vom Bundesgesundheitsminister gesetzten durchschnittlichen Zusatzbeitrag“, betont Winfried Baumgärtner, Vorstand der mhplus. „Wir befinden uns in unruhigen Zeiten. Krieg in Europa und sprunghaft steigende Preise für Energie und Lebensmittel verunsichern viele Menschen. Hier ist es gut, dass der Preisanstieg in der GKV vergleichsweise moderat ausfällt“.
- Neuer Vorsitz Christa Wagner und Wolfgang Findeis sind ab 2023 neue Verwaltungsrat-Vorsitzende.
- Übernahme der Mehrkosten Fiebersäfte für Kinder sind derzeit in vielen Apotheken nur eingeschränkt verfügbar. Manchmal sind nur noch Präparate erhältlich, deren Preis über dem Festbetrag liegt. Die mhplus übernimmt Zusatzkosten.
- Neues Kassenangebot Mit neuem Angebot U0 informieren Kinderärzte mhplus-Versicherte vor und nach Schwangerschaft zur Gesundheit ihres Babys.