mhplus übernimmt Zusatzkosten Fiebersäfte in vielen Apotheken vergriffen
Fiebersäfte für Kinder sind derzeit in vielen Apotheken nur eingeschränkt verfügbar. Manchmal sind nur noch Präparate erhältlich, deren Preis über dem Festbetrag liegt, der von den Kassen erstattet wird. Die mhplus übernimmt diese Zusatzkosten für ihre Versicherten.
Deutschland hustet und schnieft, eine Erkältungswelle hat das Land erfasst. Betroffen sind besonders viele Kinder. Fiebersäfte mit den Wirkstoffen Paracetamol und Ibuprofen sind in vielen Apotheken inzwischen schwer erhältlich.
Die Gründe dafür sind vielfältig: Lieferprobleme, unterbrochene Lieferketten, aber auch die außerordentlich hohe Nachfrage sorgen für Engpässe. Immer mehr Apotheken mischen die Fiebersäfte inzwischen selbst. Dadurch steigen jedoch die Kosten für das Medikament und überschreiten den Festbetrag, den die Kassen erstatten. Die mhplus übernimmt diese Zusatzkosten für ihre Versicherten. „Dass Familien unter der aktuellen Situation auch finanziell leiden, möchten wir verhindern.
Aus diesem Grund übernimmt die mhplus unbürokratisch die entstehenden Zusatzkosten“, so Daniela Wolf, Fachbereichsleiterin Ambulante Versorgung und Arzneimittel. Die Zusatzkosten werden direkt zwischen Krankenkasse und Apotheke abgerechnet, mhplus-Versicherte müssen nicht in Vorleistung gehen.
Die Regelung gilt bis mindestens 31.03.2023.
- Neues Kassenangebot Mit neuem Angebot U0 informieren Kinderärzte mhplus-Versicherte vor und nach Schwangerschaft zur Gesundheit ihres Babys.
- Neuer Vorstand Bisheriger Unternehmensbereichsleiter Heiko Kastner wird neuer mhplus-Vorstand. Winfried Baumgärtner geht nach 22 Jahren in Ruhestand.
- Sorge wegen Medikamenten Drei Viertel der Deutschen befürchten anhaltende Lieferengpässe bei Arzneimitteln. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage der mhplus Krankenkasse unter 1.000 Bundesbürgern ab 18 Jahren.