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Digitaler Therapiehelfer für Kinder mit Artikulationsstörungen.

Artikulationsstörungen bei Kindern sind keine Seltenheit. So leidet etwa unter den Versicheten der mhplus Krankenkasse rund jedes vierte Kind im Alter zwischen drei und sieben Jahren darunter.

Artikulationsstörungen bei Kindern sind keine Seltenheit. So leidet etwa unter den Versicherten der mhplus Krankenkasse rund jedes vierte Kind im Alter zwischen drei und sieben Jahren darunter. Wichtig ist: Wird eine Sprechstörung beim Kind frühzeitig erkannt und sprachtherapeutisch betreut, lässt sie sich gut behandeln. Der Weg zum Therapieerfolg führt dabei über regelmäßiges Eigentraining. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass „Trockenübungen“ mit herkömmlichen Hausaufgaben wie Übungsblättern dabei nur schwach motivieren. Mehr Lerneifer will ein digitaler Helfer, die neolexon-Artikulations-App, erreichen. Die App motiviert die Kinder spielerisch, das vom Logopäden vorgegebene tägliche Übungsprogramm anzunehmen und erfolgreich umzusetzen.

Die App unterstützt Kinder zwischen drei und sieben Jahren, die Schwächen bei der Bildung bestimmter Laute und Lautverbindungen zeigen. Dazu zählt zum Beispiel das Lispeln. Auch Kinder, die das Lautsystem nicht altersgerecht anwenden, wie bei der Lautbildung „Tönig“ statt „König“, können mit der App üben. Stefan Montag, Versorgungsexperte bei der mhplus Krankenkasse, erläutert: „Fünf abwechslungsreiche Spielmodule helfen dem Logopäden, die spezifischen Aussprachestörungen des Kindes zielgenau zu therapieren. So werden über die App die jeweiligen Übungsaufgaben individuell und abhängig vom Therapieerfolg angepasst und der Übungserfolg kann nachvollzogen werden.“

Die neolexon-App für Kinder mit Artikulationsstörungen wurde von Sprachtherapeuten und Wissenschaftlern der neolexon UG, einer Ausgründung der Ludwig-Maximilians-Universität, entwickelt. Stefan Montag sagt: „Mit der spielerischen Ergänzung der Arbeit beim Sprachtherapeuten oder Logopäden durch die App wollen wir Eltern und Kinder dabei unterstützen, therapeutisch am Ball zu bleiben und so schneller die Erfolge der Therapie zu sehen.“

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