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Fisch, Fleisch, Eier sind gute Selenlieferanten

Selen

Selen gehört zu den eher unbekannten Mineralstoffen. Kein Wunder, denn in Europa kommt ein Selenmangel nur selten vor. Doch für unseren Körper ist Selen unverzichtbar.

Bedeutung von Selen

Selen trägt zur Funktion zahlreicher Enzyme und Proteine bei und stärkt die Immun- und Schilddrüsenfunktion. Selen ist Bestandteil von Proteinen, die als Antioxidantien wirken und schützt die Zellen vor Schäden durch freie Radikale.

Selen in der Nahrung

Selen kommt in verschiedenen Nahrungsmitteln vor, wobei der Gehalt stark von der geografischen Herkunft und den Bodenverhältnissen abhängt. Zu den selenreichen Lebensmitteln gehören Paranüsse, Meeresfrüchte, Fleisch, Eier und Getreideprodukte. Besonders Paranüsse sind für ihren hohen Selengehalt bekannt; bereits eine einzige Paranuss täglich kann den täglichen Selenbedarf decken. Aufgrund ihrer Radioaktivität sollten täglich jedoch nicht mehr als zwei Paranüsse verzehrt werden.

Tagesdosis und Mangelerscheinungen

Die empfohlene Tagesdosis für Selen variiert je nach Alter, Geschlecht und Lebensphase. Für Erwachsene beträgt die empfohlene Menge etwa 1 Mikrogramm pro Kilo Körpergewicht täglich. Ein Selenmangel kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter Muskelschwäche, Müdigkeit und Immunschwäche. Eine Unterversorgung mit Selen ist in Deutschland eher unwahrscheinlich bzw. auf Krankheiten oder besondere Ernährungsformen zurückzuführen. Veganer sollten daher besonders auf eine ausreichende Selenversorgung achten.

Risiken einer Überdosierung

Obwohl Selen für die Gesundheit essenziell ist, kann eine Überdosierung riskant sein. Zu den Symptomen einer Selenvergiftung gehören Haarausfall, Nagelveränderungen, Magen-Darm-Störungen und neurologische Probleme. Nahrungsergänzungsmittel sollten daher nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.

 

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