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Kinder stehen im Kreis und schauen in die Kamera.
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Wenn das Sprechen schwerfällt Ausgesprochen gut Behandelbar

Frühkindliches Stottern ist weit verbreitet. Experten gehen davon aus, dass rund fünf Prozent der Zwei- bis Sechsjährigen phasenweise nicht flüssig sprechen, selbst wenn sie vorher keine Probleme damit hatten. Stottern kommt und geht.

Meistens legt sich das spätestens bis zur Pubertät. Bei circa 25 Prozent dieser Kinder entwickelt sich eine dauerhafte Sprachstörung. Rund ein Prozent der Erwachsenen stottert, und das oft seit ihrer Kindheit. Denn Stottern entsteht in einer Zeit, in der sich das Kind körperlich, geistig, emotional und sprachlich am schnellsten entwickelt.

Es gibt auch berühmte Ex-Stotterer: Joe Biden, der 46. Präsident der USA stottert bis heute. Ihm helfen viele kleine Tricks. Professionelle Hilfe hat er nie in Anspruch genommen. Dabei ist gerade das ratsam bei betroffenen Kindern. Denn niemand kann vorhersagen, bei wem die Sprachstörung nur eine Phase ist. Deswegen: Je früher sie diagnostiziert wird, desto mehr Erfolg zeigt eine Sprachtherapie.

Keine Frage der Erziehung

Es ist völlig egal, vor welchem Hintergrund das Kind aufwächst:

  • Intelligenz
  • Bildungsgrad der Eltern
  • soziale Herkunft

All diese Faktoren spielen keine Rolle.

Ängstliches und trauriges kleines Mädchen sitzt im Haus auf dem Boden vor einem Fenster.

Soweit ist die Wissenschaft

Nur selten ist die Psyche ein Grund. Aber: Frust und die Anstrengung, die das Sprechen begleiten, können zu einem Teufelskreis werden. Denn jeder möchte flüssig sprechen. Der Ausweg: Früher Start einer Behandlung.

Unterstützung durch die Eltern

Stottern hat viele Symptome:

  • Kinder unterbrechen den Redefluss
  • Sie wiederholen Silben oder
  • dehnen einzelne Buchstaben
  • Oft strengen sie sich sehr an und verkrampfen beim Sprechen

Das Phänomen: Ein Kind spricht mit seinem Teddy vollkommen flüssig. In der Kita aber stottert es.

 

Deswegen ist es wichtig, die Kinder zu unterstützen. Akzeptieren Sie die Sprechweise ihres Kindes! Setzen Sie es nicht unter Druck. Der berühmte Satz „Hol erst mal tief Luft“ oder das Ergänzen von Wörtern setzen es unter Druck. Legen Sie Gelassenheit an den Tag.

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Logopädin mit kleinem Patient bei Übungen.

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