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Beitragssatz FAQ zum Zusatzbeitrag der mhplus

Die finanzielle Situation der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in Deutschland ist angespannt. In der Folge mussten schon viele Krankenkassen ihren Beitragssatz erhöhen. Auch die mhplus hat ihren Zusatzbeitrag zum 1. April 2025 neu festgelegt. Wir beantworten hier die wichtigsten Fragen rund um die Beitragssatzanpassung.

FAQ Häufige Fragen und Antworten

Der gesetzlich festgelegte allgemeine Beitragssatz beträgt 14,6 Prozent. Dazu kommt der kassenindividuelle Zusatzbeitrag.

Die mhplus hat ihren Zusatzbeitrag zum 1. April 2025 auf 3,29 Prozent festgelegt. Insgesamt beträgt der Beitragssatz damit 17,89 Prozent. Arbeitnehmer oder Rentner tragen in der Regel nur die Hälfte des Beitrags.

Der Grund für die Erhöhung des Zusatzbeitrags ist, dass die Leistungsausgaben der gesetzlichen Krankenkassen viel stärker ansteigen als erwartet, vor allem für Krankenhausbehandlungen, Arzneimittel und Heilmittel.

Nein. Sie müssen nichts weiter tun.

Als Arbeitnehmer oder Rentner tragen Sie in der Regel nur die Hälfte des Beitrags. Die andere Hälfte zahlt Ihr Arbeitgeber oder Ihre Rentenversicherung. Dies wird bei Ihren Beiträgen automatisch berücksichtigt.

Wenn Sie Ihre Beiträge selbst zahlen, teilen wir Ihnen die Höhe Ihres Beitrags mit.

Für Arbeitslosengeld-Empfänger übernimmt die Agentur für Arbeit komplett die Beiträge; diese werden nicht auf das Arbeitslosengeld angerechnet.

Für Bürgergeld-Empfänger gilt der gesetzlich festgelegte durchschnittliche Zusatzbeitragssatz von 2,5 Prozent. Für sie ändert sich also nichts. In der Regel übernimmt das Jobcenter komplett die Beiträge; diese werden nicht auf das Bürgergeld angerechnet.

Die Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hat sich seit Oktober 2024 deutlich schlechter entwickelt als von Experten vorhergesagt.

Die Leistungsausgaben steigen für die Krankenkassen insgesamt viel stärker an als erwartet, vor allem die Kosten für Krankenhausbehandlungen, Arzneimittel und Heilmittel.

Die Lücke zwischen den Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds und den Ausgaben der Krankenkassen wächst weiter. Die Krankenkassen mussten in den letzten Jahren ihre Rücklagen abschmelzen und können unerwartete Mehrausgaben nicht mehr auffangen. Einige Krankenkassen haben schon zum Jahreswechsel ihre Zusatzbeiträge auf deutlich über 3 Prozent angehoben.

Wir haben alles darangesetzt, mit den Mitteln so lange wie möglich gut auszukommen und erst dann zu erhöhen, wenn es wirklich notwendig ist. Die Entscheidung, jetzt den Beitrag zu erhöhen, haben wir uns nicht leicht gemacht. Das war aber notwendig, um die steigenden Kosten aufzufangen und Ihnen weiterhin eine umfassende Versorgung bieten zu können.

Unsere Verwaltungskosten sind nicht der Grund für die Erhöhung. Die mhplus liegt mit ihren Verwaltungskosten je Versicherten seit Jahren unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Verwaltungskosten machen nur etwa 4 Prozent der jährlichen Gesamtausgaben aus.

Es sind herausfordernde Zeiten im Gesundheitswesen. Momentan ist schwer vorhersehbar, wie sich die finanzielle Situation in der gesetzlichen Krankenversicherung weiter entwickelt und ob die Politik dafür schnelle Lösungen liefert.

Nein. Unsere Verwaltungskosten sind nicht der Grund für die Erhöhung. Die mhplus liegt mit ihren Verwaltungskosten je Versicherten seit Jahren unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Verwaltungskosten machen nur etwa 4 Prozent der jährlichen Gesamtausgaben aus.

Der Grund für die Erhöhung des Zusatzbeitrags ist, dass die Leistungsausgaben der gesetzlichen Krankenkassen viel stärker steigen an als erwartet. Das betrifft vor allem die Kosten für Krankenhausbehandlungen, Arzneimittel und Heilmittel.

Die Lücke zwischen den Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds und den Ausgaben der Krankenkassen wächst weiter. Die Krankenkassen mussten in den letzten Jahren ihre Rücklagen abschmelzen und können unerwartete Mehrausgaben nicht mehr auffangen. Einige Krankenkassen haben schon zum Jahreswechsel ihre Zusatzbeiträge auf deutlich über 3 Prozent angehoben.

Es sind herausfordernde Zeiten im Gesundheitswesen. Momentan ist schwer vorhersehbar, wie sich die finanzielle Situation in der gesetzlichen Krankenversicherung weiter entwickelt Das hängt davon ab, ob und wie schnell die neue Bundesregierung die Finanzierung des Gesundheitssystems endlich verbessert. Allein zum Jahreswechsel haben 82 der 94 gesetzlichen Kassen ihren Zusatzbeitrag erhöht. Es zeichnet sich ab, dass mehrere Kassen wieder unterjährig erhöhen müssen.

Weitere Beitragserhöhungen könnten vermieden werden: In erster Linie, indem die Leistungsausgaben eingedämmt werden. Das ist Aufgabe der Politik.

Wir fordern zum Beispiel, dass Bund und Länder endlich wieder ihre Finanzierungs-Verantwortung erfüllen. Viele staatliche Aufgaben gehören nicht in die Krankenversicherung. Sie sollten aus Steuermitteln bezahlt werden. Beispiele dafür sind die Beiträge für Bürgergeldempfänger oder die Krankenhausreform.

Auch ein niedrigerer Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent auf Medikamente oder Hilfsmittel würde die Beitragszahlenden spürbar entlasten.

Mehr zu den Vorschlägen an die neue Bundesregierung lesen Sie beim BKK Dachverband.

Wir informieren alle Mitglieder per Brief zum neuen Zusatzbeitragssatz und den Hintergründen.

Krankenkassen müssen ihre Mitglieder spätestens einen Monat vor Ablauf des Monats informieren, für den der neue Zusatzbeitrag gilt.

Das heißt, da die mhplus ab April 2025 einen neuen Zusatzbeitrag erhebt, informieren wir unsere Mitglieder darüber bis spätestens 31. März 2025.

Wegen der Erhöhung haben unsere Versicherten ein Sonderkündigungsrecht. Sie können Ihr Sonderkündigungsrecht bis zum 30. April 2025 ausüben.

Dazu wählen Sie eine neue Krankenkasse aus und melden sich dort an. Sie müssen nicht zusätzlich bei der mhplus kündigen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch weiterhin Ihr Vertrauen schenken. Wir kümmern uns auch in Zukunft gern um Sie und Ihre Gesundheit. Hier auf unserer Website erfahren Sie mehr zu unseren umfangreichen Services und Leistungen.

Wir sind immer für Sie da!

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen. Deshalb sorgen wir auch weiterhin mit ausgezeichneten Leistungen für Ihr Wohlbefinden:

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