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Frau sucht im Laptop nach Zeitmanagementmethoden
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So sorgen Sie für weniger Stress Zeitmanagementmethoden

Zeit ist unendlich wertvoll. Sie ist begrenzt, unwiederbringlich und lässt sich nicht vermehren. Mit der richtigen Zeitmanagementmethode machen Sie mehr aus Ihrer Zeit.

Wie funktionieren Zeitmanagementmethoden?

In der modernen Welt prallen häufig eine Vielzahl an Informationen und Aufgaben auf uns ein. Gleichzeitig führt die ständige Erreichbarkeit sowie die nicht enden wollende E-Mail-Flut am Arbeitsplatz zu ständigen Ablenkungen. Beim Zeitmanagement geht es darum, Prioritäten zu setzen, Aufgaben zu strukturieren und sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren.

Zeitmanagement und Gesundheit

Aus dem kontinuierlichen Zeitdruck entsteht Stress. Das wirkt sich auf die eigene Produktivität im Arbeitsleben und die persönliche Lebensqualität aus. Ein gutes Zeitmanagement trägt dazu bei, ein Gleichgewicht zwischen Beruf, Familie, Freizeit und persönlichen Zielen zu finden. Mit der richtigen Zeitmanagementmethode reduzieren Sie Stress und erhöhen die Lebensqualität. 

Zeitmanagementmethoden - ein Überblick

Es gibt zahlreiche Zeitmanagementmethoden. Sie sind wertvolle Werkzeuge, um den Tag besser zu strukturieren, Aufgaben zu priorisieren und Ablenkungen zu minimieren. 

Die Eisenhower-Matrix

Die Eisenhower-Matrix, auch als Prioritätenmatrix bekannt, ist eine der bekanntesten Zeitmanagementmethoden. Sie basiert auf einer einfachen Unterteilung von Aufgaben in vier Kategorien:

  • Wichtig und dringend: Diese Aufgaben müssen sofort erledigt werden. Sie haben höchste Priorität.
  • Wichtig, aber nicht dringend: Diese Aufgaben sind langfristig wichtig, können aber zeitlich flexibel erledigt werden. Hier lohnt es sich, strategisch zu planen.
  • Dringend, aber nicht wichtig: Diese Aufgaben sollten delegiert oder schnell erledigt werden, da sie oft wenig zur Zielerreichung beitragen.
  • Weder wichtig noch dringend: Diese Aufgaben sind Zeitfresser und sollten vermieden oder komplett gestrichen werden.

Sie schreiben also alle Aufgaben auf eine Liste, priorisieren diese entsprechend den Kategorien und arbeiten diese ab.

Die Pomodoro-Technik

Die Pomodoro-Technik wurde in den 1980er Jahren von Francesco Cirillo entwickelt. Sie basiert auf der Idee, dass kurze, intensive Arbeitsphasen von Pausen unterbrochen werden sollten. Diese Methode hilft, Ablenkungen zu vermeiden und konzentriert zu arbeiten. Der Ablauf der Zeitmanagementmethode ist einfach:

  1. Stellen Sie einen Timer auf 25 Minuten ein.
  2. Starten Sie mit Ihren Aufgaben.
  3. Arbeiten Sie konzentriert, bis der Timer klingelt.
  4. Machen Sie eine kurze Pause von 5 Minuten.
  5. Nach vier Einheiten dürfen Sie eine längere Pause von 15 bis 30 Minuten machen.

Woher stammt der Name Pomodoro Technik? Pomodoro ist italienisch für Tomate. Angeblich hatte der Erfinder Francesco Cirillo einen Wecker in Tomatenform und leitet davon den Namen seiner Zeitmanagementmethode ab.

Eat the Frog

Diese Zeitmanagementmethode stammt von dem amerikanischen Autor und Berater Brian Tracy. Letztendlich geht es darum, die unangenehmsten Aufgaben eines Tages zuerst abzuarbeiten. Die Hürde mag anfangs groß sein, wer diese Aufgabe in Angriff nimmt wird feststellen, dass die Motivation steigt, je mehr sich die Aufgabe dem Ende nähert. Im Anschluss haben Sie den Kopf frei für weitere to dos. Häufig sind die unangenehmsten Aufgaben auch die wichtigsten.

Timeboxing

Anstatt Aufgaben offen und ohne klare Zeitgrenzen zu bearbeiten, legt man bei dieser Zeitmanagementmethode fest, wie viel Zeit man einer Aufgabe widmen möchte. Die Zeitfenster sollten in jedem Fall realistisch sein. Besonders bei Routineaufgaben, die man gerne verschiebt oder bummelig erledigt, hat diese Methode klare Vorteile. Manchmal lohnt es sich, die Timeboxen sehr streng einzuhalten. In diesem Fall muss die Aufgabe in einem festgelegten Zeitfenster erledigt werden.

Diese Methode fördert Fokus und Effizienz, da man gezwungen wird, sich in einem begrenzten Zeitrahmen auf das Wesentliche zu konzentrieren. Timeboxing kann helfen, Ablenkungen zu minimieren und den Arbeitsfluss zu verbessern. Bei komplexen Projekten, kann Timeboxing helfen, den Fortschritt zu kontrollieren. Dieses Vorgehen zahlt sich aus, wenn man dazu neigt, Dinge immer wieder zu überarbeiten. Timeboxen erzwingen einen Abschluss in einem definierten Zeitraum.

Zeitfresser identifizieren

Einer der größten Feinde des Zeitmanagements sind sogenannte „Zeitfresser“. Dies sind Aktivitäten oder Gewohnheiten, die uns von produktiver Arbeit abhalten und wertvolle Zeit verschwenden. Im Arbeitsleben gehören dazu:

  • Unnötige Meetings: Meetings ohne klare Agenda oder Zielsetzung sind oft Zeitverschwendung. Leider lassen sie sich nicht immer vermeiden, ohne Kollegen oder Vorgesetzte zu verärgern.
  • Ablenkungen durch Nachrichten: Das ständige Überprüfen von E-Mails oder sozialen Netzwerken unterbricht den Arbeitsfluss und lenkt ab. Es kostet Kraft und Zeit erneut in die gerade anstehende Aufgabe einzusteigen.
  • Multitasking: Viele Menschen glauben, sie sind effektiver, wenn sie versuchen, mehrere Aufgaben mehr oder weniger parallel auszuführen. In der Regel funktioniert das nicht besonders gut. Durch das ständige Wechseln zwischen Aufgaben sinkt die Effizienz.

Im ersten Schritt sollten Sie prüfen, von welchen dieser Zeitfresser Sie sich verleiten lassen. So können Sie Gegenstrategien entwickeln. Dabei kann zum Beispiel das Setzen klarer Grenzen, das Einhalten von Pausenzeiten oder eine strikte Planung geschehen.

Zeitmanagement als lebenslange Fähigkeit

Zeitmanagement ist keine Fähigkeit, die man einmal erlernt und dann für immer beherrscht. Vielmehr handelt es sich um einen lebenslangen Lernprozess, der ständige Anpassungen und Verbesserungen erfordert. Jeder Lebensabschnitt bringt neue Herausforderungen und Prioritäten mit sich, die es zu meistern gilt. Daher können auch die Zeitmanagementmethoden variieren. Ob im Studium, im Beruf oder im Familienleben – ein gutes Zeitmanagement hilft die jeweiligen Herausforderungen zu bewältigen.

 

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Blauer Klecks sieht aus wie eine Pfütze mit einem Kopf man sieht das Gehirn.

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